Gute Pressearbeit beginnt nicht mit der ersten Schlagzeile, sondern mit einer durchdachten Vorbereitung. Wer möchte, dass Redaktionen aufhorchen und Journalisten über das eigene Unternehmen berichten, braucht mehr als nur gelegentliche Pressetexte oder Pressemitteilungen.
Entscheidend ist ein strategisches Medienpaket, das überzeugt: die Pressemappe. Sie ist der zentrale Baustein, um die Aufmerksamkeit von Medienschaffenden gezielt zu lenken und nachhaltige Beziehungen aufzubauen.
Doch eine Pressemappe ist weit mehr als eine Sammlung von Informationen – sie ist Ausdruck Ihrer Professionalität, Ihres Markenbewusstseins und Ihrer Kommunikationsstrategie. Sie zeigt, dass Sie wissen, wie Medien ticken, und erleichtert Journalisten die Arbeit, indem sie schnell, klar und kompakt alles bietet, was für eine Berichterstattung nötig ist.
Was ist eine Pressemappe und wofür braucht man sie überhaupt?
Die klassische Pressemappe, früher noch gedruckt, heute meist digital, ist ein strukturierter Überblick über die wichtigsten Informationen zu Ihrem Unternehmen, Produkt oder Event. Sie richtet sich gezielt an Medienvertrete und bietet ihnen genau das, was sie für eine fundierte und effiziente Berichterstattung benötigen. Dabei ist sie keine Werbebroschüre, sondern ein journalistisch aufbereiteter Informationssatz.
Merke: Eine gut gestaltete Pressemappe zeigt auf den ersten Blick, wofür Sie stehen, was Ihr Unternehmen besonders macht und warum es sich lohnt, darüber zu berichten. Sie dient als Türöffner in die Medienwelt und stellt sicher, dass Journalisten nicht lange suchen müssen, sondern sofort die passenden Informationen zur Hand haben.
Diese Inhalte gehören in jede professionelle Pressemappe
Der Aufbau einer Pressemappe folgt keinem starren Muster, sollte jedoch eine klare Struktur aufweisen. Zu den bewährten Bestandteilen gehören:
1. Titelseite und Kurzüberblick:
Eine ansprechend gestaltete Startseite mit Firmenlogo, Titel (z. B. „Pressemappe – Mai 2025“) und gegebenenfalls einem Claim oder Untertitel vermittelt sofort einen professionellen Eindruck. Direkt dahinter: ein kompakter Überblick über den Inhalt der Mappe.
2. Unternehmensprofil:
Wer sind Sie? Was macht Ihr Unternehmen besonders? Seit wann gibt es Sie? Das Unternehmensprofil sollte kurz, klar und authentisch sein. Kein Marketing-Aufsatz, sondern verständliche, sachliche Information, die auch journalistisch verwertbar ist.
3. Aktuelle Pressemitteilungen:
Hier geht es um Neuigkeiten: Produktlaunches, Kooperationen, Events, Investitionen oder besondere Initiativen. Jede Mitteilung sollte mit einem Datum versehen und idealerweise als eigenständiges PDF verfügbar sein für eine einfache Weiterverwendung.
4. Zahlen, Daten, Fakten:
Journalisten lieben klare Informationen. Ein kompakter One-Pager mit Key Facts zu Ihrem Unternehmen, etwa Mitarbeiterzahl, Standorte, Umsätze, Meilensteine, kann dabei sehr hilfreich sein.
5. Bildmaterial:
Bilder sagen oft mehr als tausend Worte, vorausgesetzt, sie sind professionell, aktuell und gut beschriftet. Bieten Sie Porträts von Schlüsselpersonen, Unternehmensfotos, Produktbilder oder Logos in druckfähiger Qualität an. Wichtig: Geben Sie Nutzungsrechte an und stellen Sie hochauflösende Dateien bereit (mindestens 300 dpi).
6. Ansprechpartner:
Unverzichtbar ist eine direkte Kontaktmöglichkeit für Rückfragen. Nennen Sie klar, wer für Presseanfragen zuständig ist, idealerweise mit direkter Telefonnummer und persönlicher E-Mail-Adresse.
Optional können auch Auszeichnungen, Kundenstatements, Testimonials oder Medienberichte enthalten sein, wenn sie zur Glaubwürdigkeit und zum Imageaufbau beitragen.
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Die digitale Pressemappe: Standard im Jahr 2025
Heute wird kaum noch jemand physische Mappen per Post verschicken. Die digitale Pressemappe ist zum Standard geworden – und das aus gutem Grund: Sie ist leichter aktuell zu halten, lässt sich einfach verbreiten und passt sich modernen Kommunikationsgewohnheiten an.
Die digitale Mappe sollte als gut lesbares PDF zusammengestellt sein oder auf einer eigenen Medien- oder Presse-Seite Ihrer Website eingebunden werden. Dort können Journalisten jederzeit auf Inhalte zugreifen und sich benötigtes Material herunterladen. Eine klare Struktur, eine intuitive Navigation und schnelle Ladezeiten sind hier entscheidend.
Merke: Geben Sie Ihrer Pressemappe online einen klaren Platz. Wer Presseinformationen auf Ihrer Seite erst suchen muss, ist schnell weg.
Tipps zur Umsetzung und Verbreitung
Selbst die beste Pressemappe bringt wenig, wenn sie nicht zur Anwendung kommt. Deshalb: Warten Sie nicht auf die nächste Event-Einladung oder Messe, bieten Sie Ihre Pressemappe proaktiv an. Versenden Sie sie bei Presseanfragen, integrieren Sie sie in Ihre PR-Kampagnen, verlinken Sie sie in Pressemitteilungen und halten Sie sie jederzeit aktuell.
Merke: Denken Sie auch über persönliche Gespräche mit Redaktionen oder lokale Medien nach. Eine gute Pressemappe ist dann Ihre Visitenkarte im Dialog.
Die Pressemappe als strategisches Werkzeug
Professionelle Kommunikation braucht einen klaren Einstiegspunkt und genau das ist die Pressemappe. Sie informiert, inspiriert und öffnet Türen. Sie ist kein Selbstzweck, sondern ein Instrument, um Ihre Marke glaubwürdig und gezielt in die Öffentlichkeit zu bringen.
Mit einem konsistenten Aufbau, relevanten Inhalten, hochwertigen Materialien und einer gut geplanten digitalen Distribution bieten Sie Medienvertreter genau das, was sie suchen. Und mit der Unterstützung einer strukturierten Online-Marketing-Strategie – wie sie durch die Temmer-Methode bereitgestellt wird – sorgen Sie dafür, dass Ihre Inhalte überhaupt erst gefunden und wahrgenommen werden.
Ob Start-up oder etabliertes Unternehmen: Eine starke Pressemappe gehört in jeden modernen Kommunikationsbaukasten. Sie schafft Vertrauen, spart Redaktionen Zeit – und verleiht Ihrer Marke ein professionelles Gesicht.
PR trifft Marketing: Die Rolle der Temmer-Methode
Online-Marketing-Experte Walter Temmer und sein Team verfolgen das Ziel, Unternehmen sichtbar, klar positioniert und überzeugend aufzustellen. Und genau das ist auch die Grundlage wirksamer Medienarbeit.
Denn bevor Journalisten sich mit Ihrer Pressemappe beschäftigen, müssen sie auf Sie aufmerksam werden. Hier setzt die Temmer-Methode an: Durch gezielte Werbekampagnen, seriöse Berichterstattung, smarte Content-Strategien und eine SEO-optimierte Website wird Ihre Sichtbarkeit im Netz signifikant erhöht. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit, von neuen Kunden, Mitarbeitern und Medien gefunden und kontaktiert zu werden. Sei es über Google, soziale Medien oder Onlineportale.
Eine durchdachte Webpräsenz, schnell, responsiv und inhaltlich klar ist mittlerweile Grundvoraussetzung, um als glaubwürdiger Gesprächspartner wahrgenommen zu werden. Wer seine Pressemappe nahtlos in diese Struktur einbettet, überzeugt nicht nur inhaltlich, sondern auch technisch und visuell.
So schafft die Temmer-Methode das digitale Fundament und betreibt mittels aussagekräftiger Marketingmaßnahmen und Online-Berichten in relevanten Medien PR-Arbeit auf höchstem Niveau.
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FAQ
Was ist der Zweck einer Pressemappe?
Sie dient als mediengerechtes Informationspaket, das Journalisten gezielt über Ihr Unternehmen informiert und die Berichterstattung erleichtert.
Wie oft sollte man eine Pressemappe aktualisieren?
Mindestens einmal pro Quartal oder bei wichtigen Änderungen. Etwa bei neuen Produkten, Partnerschaften oder personellen Veränderungen.
Welche Formate sind ideal für die Bereitstellung?
Ein PDF-Dokument für den Download sowie eine Online-Version auf Ihrer Website. Hochauflösendes Bildmaterial kann über eine Cloud-Lösung zusätzlich angeboten werden.
Ist eine Pressemappe auch für kleine Unternehmen sinnvoll?
Unbedingt. Gerade kleinere Marken profitieren davon, strukturiert und professionell aufzutreten. Das schafft Glaubwürdigkeit bei Medien und potenziellen Kunden bzw. Mitarbeitern.