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Klare und leicht verständliche Inhalte sind entscheidend – besonders, wenn komplexe Themen vermittelt werden sollen. Ob im Marketing, in der internen Unternehmenskommunikation oder im Bildungsbereich: Erklärvideos haben sich als äußerst wirksames Medium etabliert. Durch die Kombination aus visuellen Elementen, Sprache und Storytelling machen sie Inhalte nicht nur zugänglich, sondern auch dauerhaft einprägsam.
In wenigen Sekunden überzeugen
Ein erklärendes Kurzvideo zielt darauf ab, ein komplexes Thema, ein Produkt oder eine Dienstleistung auf einfache und anschauliche Weise zu erklären. Typischerweise dauert es zwischen 60 und 180 Sekunden und nutzt visuelle Darstellungen wie Animationen, Icons oder Illustrationen, um den Inhalt verständlich zu machen.
Es gibt verschiedene Arten von Erklärvideos:
► Whiteboard-Videos: Zeichnungen erscheinen auf einer weißen Fläche, als würden sie live gezeichnet.
► 2D- oder 3D-Animationen: Grafisch aufbereitete Bewegungsbilder mit hohem kreativen Spielraum.
► Realfilm-Videos: Mit echten Personen, z. B. Interviews oder Tutorials.
► Screencasts: Bildschirmaufnahmen, z. B. für Software-Erklärungen.
Warum sind Erklärvideos so effektiv?
Multisensorisches Lernen
Erklärvideos kombinieren Ton, Bild und Text – und sprechen damit mehrere Sinneskanäle gleichzeitig an. Studien zeigen: Wenn Inhalte visuell und auditiv vermittelt werden, erhöht sich die Behaltensquote signifikant im Vergleich zu reinem Text.
Aufmerksamkeit und Engagement
Bewegtbild erzeugt Aufmerksamkeit. Im Vergleich zu langen Texten bleiben Nutzer länger dran, besonders wenn das Video gut strukturiert, ansprechend animiert und auf das Wesentliche reduziert ist.
Komplexitätsreduktion
Ein guter Erklärfilm bricht selbst schwierige Inhalte in leicht verständliche Abschnitte herunter – oft durch Metaphern, einfache Sprache und klare Visualisierungen. So wird auch ein Laie zum Verstehen eingeladen.
Zeitersparnis
Erklärvideos bringen ein Thema in kürzester Zeit auf den Punkt. Ein 90-Sekunden-Video kann Inhalte vermitteln, für die man sonst mehrere Seiten Text benötigen würde.
Universeller Einsatz
Ob auf Websites, in Social Media, im E-Learning, auf Messen oder bei Mitarbeiter-Schulungen – Erklärvideos sind vielseitig einsetzbar und lassen sich leicht skalieren.
Der Weg zum erfolgreichen Erklärvideo – Schritt für Schritt
Die Erstellung eines Erklärvideos folgt einem klaren, strukturierten Prozess. Jeder Schritt ist entscheidend für ein überzeugendes Endergebnis:
1. Ziel und Zielgruppe definieren
Bevor das erste Bild entsteht, gilt es zu klären:
► Wer soll das Video sehen?
► Welches Problem wird gelöst?
► Welche Botschaft soll hängen bleiben?
Merke: Ein Erklärvideo für Schüler sieht anders aus als eines für IT-Entscheider in der Industrie. Die Tonalität, Bildsprache und Informationsdichte richten sich stets nach der Zielgruppe.
2. Skript erstellen
Das Skript ist das Fundament jedes Erklärfilms. Es enthält sowohl den gesprochenen Text (Voice-over) als auch erste Ideen für die Bildgestaltung. Ein gutes Skript ist:
► Klar strukturiert
► In einfacher Sprache verfasst
► Storytelling-basiert, idealerweise mit einem Problem-Lösungs-Aufbau
Beispiel:
Problem: Viele Menschen haben Schwierigkeiten, ihre Steuererklärung zu verstehen.
Lösung: Eine App, die den Prozess automatisiert.
Nutzen: Weniger Aufwand, mehr Rückerstattung.
3. Storyboard und Designkonzept
Im nächsten Schritt wird ein Storyboard entwickelt – eine Art visuelles Drehbuch. Es zeigt Szene für Szene, wie die Inhalte visuell umgesetzt werden. Gleichzeitig entsteht das Designkonzept: Farben, Figuren, Illustrationsstil und Typografie werden festgelegt.
Merke: Konsistenz ist wichtig – das Video sollte optisch zur Corporate Identity passen, aber auch genug Eigenständigkeit haben, um aufzufallen.
4. Vertonung (Voice-over)
Ein professioneller Sprecher oder eine Sprecherin verleiht dem Video Leben. Tonlage, Sprachtempo und Betonung beeinflussen die Wirkung des Videos entscheidend. Wichtig ist:
► Die Sprache muss zur Zielgruppe passen.
► Die Stimme soll sympathisch und authentisch klingen.
► Auch Hintergrundmusik und Soundeffekte dürfen nicht fehlen – sie erzeugen Atmosphäre und unterstützen die Dramaturgie.
5. Animation und Schnitt
Jetzt wird das Video zum Leben erweckt: Figuren bewegen sich, Icons fliegen ein, Diagramme werden aufgebaut. Je nach Stil (2D, 3D, Whiteboard) variieren Aufwand und Look. Der finale Schnitt verbindet Bild, Ton und Musik zu einer stimmigen Einheit.
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Einsatzmöglichkeiten von Erklärvideos
Die Anwendungsfelder von Erklärvideos sind vielfältig:
► Marketing und Vertrieb: Produkte erklären, USPs hervorheben, Vertrauen aufbauen
► E-Learning und Schulungen: Mitarbeiterschulungen oder komplexe Prozesse verständlich machen
► Onboarding: Neue Kunden oder Mitarbeiter effizient einführen
► Support: FAQs visuell aufbereiten
► Change-Kommunikation: Interne Veränderungen verständlich machen
Merke: Erklärvideos sind nicht nur für große Konzerne interessant – auch KMUs, Start-ups und Bildungseinrichtungen profitieren von dem Medium.
Tipps für erfolgreiche Erklärvideos
Auf das Wesentliche konzentrieren
Keine Nebeninformationen, keine Fachbegriffe ohne Erklärung. Jedes Element im Video sollte einen Zweck erfüllen.
Kurz und knackig
Ideal sind 60 bis 120 Sekunden. Weniger ist oft mehr – gerade bei Social Media.
Authentisch bleiben
Menschen kaufen von Menschen. Auch animierte Figuren können Persönlichkeit und Emotionen transportieren.
CTA nicht vergessen
Ein klarer Call-to-Action (z. B. „Jetzt informieren“, „Kostenlos testen“, „Kontakt aufnehmen“) ist entscheidend, damit der Zuschauer nach dem Video aktiv wird.
Mobil optimieren
Immer mehr Menschen schauen Videos mobil. Also: Schrift groß genug, Kontraste klar, Sound klar verständlich.
Erklärvideos im Marketing: Der Schlüssel zu mehr Conversion
In Marketingkampagnen erhöhen Erklärvideos oft die Conversion-Rate. Eine gut platzierte Animation auf der Startseite oder Landing Page kann den Unterschied machen: Aus Interessenten werden Kunden.
Warum? Weil ein Video schneller Vertrauen aufbaut, Emotionen anspricht und Nutzen klarer kommuniziert als jeder Textblock.
Auch in Social Media entfalten Erklärvideos enorme Wirkung – besonders im Kurzformat (z. B. für Reels oder YouTube Shorts).
Komplexes einfach erklären – mit Erklärvideos
Ob Digitalisierung, technisches Produkt oder abstrakter Prozess – ein gut gemachtes Erklärvideo macht selbst die komplizierteste Materie verständlich. Es informiert, überzeugt und unterhält zugleich – ein unschlagbarer Dreiklang in der modernen Kommunikation.
Für Unternehmen bedeutet das: Wer heute klar, schnell und emotional kommunizieren will, kommt an Erklärvideos nicht vorbei. Sie sind nicht nur Trend, sondern längst ein fester Bestandteil erfolgreicher Marketing- und Kommunikationsstrategien.
Mit der Temmer Methode zum nachhaltigen Wachstum
Die Temmer Methode ist ein praxisorientierter Ansatz für Unternehmen, die gezielt wachsen und sich klar am Markt positionieren wollen. Entwickelt wurde sie von Walter Temmer, der über zwei Jahrzehnte Erfahrung im Online-Marketing mitbringt. Als Selfmade-Millionär kennt er die Herausforderungen und Chancen unternehmerischen Handelns aus erster Hand.
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FAQ
Wie lang sollte ein Erklärvideo sein?
Die ideale Länge liegt zwischen 60 und 120 Sekunden – lang genug, um den Inhalt zu erklären, aber kurz genug, um die Aufmerksamkeit zu halten.
Was kostet die Produktion eines Erklärvideos?
Das hängt vom Umfang, Stil und Anbieter ab. Einfache animierte Videos beginnen bei ca. 1.500 €, aufwendige Produktionen können mehrere Tausend Euro kosten.
Wie setze ich Erklärvideos ein?
Überall dort, wo komplexe Inhalte vermittelt werden sollen: auf Websites, in E-Mails, auf Social Media, im Vertrieb, bei Schulungen oder im Kundenservice.
