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18.3.2024

Was tun gegen Fachkräftemangel? Die Antwort finden Sie hier!

Der Fachkräftemangel steht ganz oben auf der Agenda vieler mittelständischer Unternehmen.

Ein Mann mit roten Ohrenschützern bedient eine Maschine in einer Industriehalle.
Walter Temmer Author
Walter Temmer
Herausgeber Temmer-Blog

Dieses Phänomen ist nicht neu, hat sich aber in den letzten Jahren verschärft, insbesondere in Branchen, die spezialisiertes Wissen erfordern.

Warum ist das so? Zum einen verändern sich die Bevölkerungsstrukturen. Viele erfahrene Mitarbeiter gehen in Rente und es gibt nicht genug qualifizierte junge Menschen, die nachrücken. Zum anderen entwickelt sich die Technologie rasant weiter, und die Anforderungen an das Fachwissen der Mitarbeiter steigen stetig.

Traditionelle Werbemethoden, wie Zeitungsanzeigen oder Jobmessen, stoßen oft an ihre Grenzen. Sie erreichen nicht die richtige Zielgruppe oder sprechen diese nicht effektiv an. Unternehmen müssen daher innovative Wege finden, um potenzielle Fachkräfte anzusprechen und zu gewinnen. Hier sind einige zentrale Punkte, die Unternehmen beachten sollten:

► Zielgerichtete Ansprache: Die Verwendung moderner Kommunikationskanäle und sozialer Medien kann helfen, gezielt jüngere Generationen zu erreichen.

► Flexible Arbeitsbedingungen: Angebote wie Homeoffice oder flexible Arbeitszeiten können für viele Fachkräfte attraktiv sein.

► Weiterbildungsmöglichkeiten: Eine Investition in die Weiterbildung der Mitarbeiter zeigt, dass das Unternehmen an deren Entwicklung interessiert ist und fördert gleichzeitig die Bindung an das Unternehmen.

► Unternehmenskultur: Eine positive und unterstützende Unternehmenskultur kann dazu beitragen, Mitarbeiter langfristig zu binden.

In den nächsten Abschnitten werden wir uns mit den Ursachen des Fachkräftemangels und konkreten Lösungsansätzen auseinandersetzen. Hierbei wird deutlich werden, dass eine Anpassung der Strategien unumgänglich ist, um im heutigen Wettbewerb um Talente erfolgreich zu sein.

Die Ursachen des Fachkräftemangels: Verstehen und Handeln

Der Fachkräftemangel ist ein komplexes Problem, das viele mittelständische Unternehmen betrifft. Um wirksame Lösungen zu entwickeln, ist es wichtig, die Ursachen dieses Mangels zu verstehen.

Einer der Hauptgründe ist die demografische Entwicklung: Die Bevölkerung altert und es gibt nicht genug junge Fachkräfte, die in die Fußstapfen der ausscheidenden Generation treten.

Zudem verändert die rasante technologische Entwicklung die Anforderungen an Fachkräfte. Unternehmen müssen sich diesen Herausforderungen stellen:

► Demografischer Wandel: Mit dem Ausscheiden älterer Mitarbeiter entsteht ein Erfahrungsvakuum.

► Technologischer Fortschritt: Neue Technologien erfordern spezielle Kenntnisse und Fähigkeiten.

► Bildungslücke: Oftmals entspricht das Bildungssystem nicht den aktuellen Bedürfnissen des Arbeitsmarktes.

► Globalisierung: Der internationale Wettbewerb um qualifizierte Arbeitskräfte verschärft sich.

Diese Faktoren führen dazu, dass viele Positionen unbesetzt bleiben, was wiederum die Wettbewerbsfähigkeit und das Wachstum von Unternehmen beeinträchtigen kann.

Praktische Lösungsansätze gegen den Fachkräftemangel

Der Fachkräftemangel ist eine Herausforderung, die proaktive und kreative Lösungen erfordert. Mittelständische Unternehmen können durch eine Reihe von Maßnahmen effektiv auf diesen Mangel reagieren.

Zunächst ist es entscheidend, die bestehenden Mitarbeiter zu fördern und ihre Fähigkeiten weiterzuentwickeln. Dies schafft nicht nur eine stärkere Bindung zum Unternehmen, sondern erhöht auch die Kompetenz im eigenen Haus.

Darüber hinaus sollten Unternehmen auch über den nationalen Markt hinausschauen und internationale Talente anwerben. Dies erweitert nicht nur den Talentpool, sondern bringt auch neue Perspektiven ins Unternehmen. Hier sind einige konkrete Schritte:

► Förderung interner Talente: Regelmäßige Weiterbildungen und Aufstiegschancen bieten.

► Internationale Rekrutierung: Aktive Suche und Anwerbung von Fachkräften aus dem Ausland.

► Flexibilität in der Arbeitsgestaltung: Attraktive Arbeitsmodelle wie Homeoffice oder flexible Arbeitszeiten einführen.

► Unternehmenskultur stärken: Eine positive und integrative Kultur schafft ein attraktives Arbeitsumfeld.

Durch diese Ansätze können mittelständische Unternehmen nicht nur den aktuellen Fachkräftemangel bewältigen, sondern sich auch langfristig als attraktive Arbeitgeber positionieren.

Digitalisierung und Automatisierung – Schlüssel im Kampf gegen den Fachkräftemangel

Die Digitalisierung und Automatisierung bieten wirksame Lösungen für den Fachkräftemangel. Diese Technologien ermöglichen es Unternehmen, effizienter zu arbeiten und ihre Mitarbeiter gezielter einzusetzen.

Digitalisierung bezieht sich auf die Nutzung digitaler Technologien zur Verbesserung von Geschäftsprozessen, während Automatisierung den Einsatz von Technologie zur Ausführung von Aufgaben ohne menschliches Eingreifen bedeutet. Hier sind einige Punkte, wie diese Technologien helfen können:

► Effizienzsteigerung: Durch Automatisierung wiederholender Aufgaben können Mitarbeiter für anspruchsvollere Tätigkeiten freigesetzt werden.

- Optimierung von Arbeitsabläufen: Automatisierte Systeme können Routineaufgaben schneller und fehlerfrei ausführen, wodurch wertvolle Zeit für Mitarbeiter freigesetzt wird.

- Kostensenkung: Langfristig können durch Automatisierung Kosten eingespart werden, da weniger manuelle Arbeit erforderlich ist.

- Verbesserte Datenanalyse: Automatisierung ermöglicht die effiziente Verarbeitung großer Datenmengen, was zu besseren Geschäftsentscheidungen führt.

- Erhöhte Produktivität: Mitarbeiter können sich auf komplexere und kreativere Aufgaben konzentrieren, was die Gesamtproduktivität des Unternehmens steigert.

- Skalierbarkeit: Automatisierte Prozesse lassen sich leichter skalieren, um mit dem Wachstum des Unternehmens Schritt zu halten.

Fachbegriff: Automatisierung

Der Einsatz von Technologie zur Ausführung von Aufgaben, die sonst von Menschen ausgeführt werden würden.

► Mitarbeiterentwicklung: Digitale Schulungen und Lernplattformen ermöglichen es Mitarbeitern, neue Fähigkeiten zu erlernen und sich weiterzubilden.

- Zugang zu Online-Kursen: Mitarbeiter können sich in relevanten Bereichen weiterbilden, unabhängig von Ort und Zeit.

- Personalisierte Lernpfade: Individuell angepasste Weiterbildungspläne fördern gezielt die Stärken jedes Mitarbeiters.

- Kontinuierliches Lernen: Regelmäßige Updates und neue Kurse halten das Wissen der Mitarbeiter aktuell.

- Fachübergreifende Qualifikationen: Die Vermittlung von digitalen und Soft Skills bereitet Mitarbeiter auf eine breitere Palette von Aufgaben vor.

- Messbare Fortschritte: Durch digitale Lernplattformen können Fortschritte und Lernerfolge genau verfolgt und bewertet werden.

► Attraktivität als Arbeitgeber: Die Nutzung moderner Technologien kann das Unternehmen für technikaffine Fachkräfte attraktiver machen.

- Flexible Arbeitsmodelle: Angebote wie Homeoffice, Gleitzeit oder Teilzeitarbeit machen das Unternehmen für eine breitere Zielgruppe attraktiv.

- Gesundheits- und Wellnessprogramme: Investitionen in die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeiter zeigen, dass das Unternehmen ihre Bedürfnisse ernst nimmt.

- Mitarbeiterbeteiligung: Programme, die Mitarbeitern ermöglichen, am Unternehmenserfolg teilzuhaben, steigern die Motivation und Loyalität.

- Positive Unternehmenskultur: Ein inklusives und unterstützendes Arbeitsumfeld fördert die Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung.

- Professionelle Entwicklungsmöglichkeiten: Klare Karrierepfade und Weiterbildungsmöglichkeiten zeigen das Engagement des Unternehmens für die berufliche Entwicklung seiner Mitarbeiter.

Durch die Integration von Digitalisierung und Automatisierung in ihre Geschäftsstrategie können mittelständische Unternehmen nicht nur den aktuellen Fachkräftemangel adressieren, sondern sich auch für die Zukunft rüsten.

Die Temmer Methode: Digitale Marketingstrategien als Schlüssel zur Mitarbeitergewinnung

Digitale Marketingstrategien spielen eine entscheidende Rolle im Kampf gegen den Fachkräftemangel. Die Temmer Methode, die speziell auf die Gewinnung von Kunden und Mitarbeitern durch digitale Kanäle fokussiert, bietet hier innovative Lösungen.

Durch den Einsatz zielgerichteter Werbeanzeigen, die Optimierung von Websites und die positive Darstellung in Onlinemagazinen können Unternehmen ihre Sichtbarkeit und Attraktivität als Arbeitgeber steigern.

Die Temmer Methode ermöglicht es, gezielt die passenden Fachkräfte anzusprechen und zu gewinnen. Hier sind einige wichtige Aspekte:

► Zielgerichtete Werbeanzeigen: Durch genaue Zielgruppenanalyse und maßgeschneiderte Anzeigen können potenzielle Mitarbeiter direkt erreicht werden.

- Spezifische Zielgruppenansprache: Durch Analyse von Daten können Anzeigen so gestaltet werden, dass sie genau die gesuchten Fachkräfte erreichen.

- Personalisierte Inhalte: Anzeigen, die auf die Interessen und Bedürfnisse der Zielgruppe zugeschnitten sind, erhöhen die Resonanz.

- Nutzung verschiedener Plattformen: Einsatz von Anzeigen auf Plattformen, die von der Zielgruppe häufig genutzt werden, wie Facebook und Instagram.

- Erfolgsmessung und Anpassung: Regelmäßige Überprüfung der Anzeigenleistung ermöglicht es, Strategien zu optimieren und anzupassen.

- Markenbildung: Konsistente und ansprechende Anzeigen tragen zur Stärkung der Arbeitgebermarke bei.

► Websiteoptimierung: Eine professionell gestaltete und informative Website erhöht die Attraktivität für Bewerber.

- Benutzerfreundliches Design: Eine klare, ansprechende und leicht navigierbare Website sorgt für ein positives Nutzererlebnis.

- Karrierebereich: Ein spezieller Bereich auf der Website, der Stellenangebote, Unternehmenskultur und Mitarbeitererfahrungen hervorhebt.

- Suchmaschinenoptimierung (SEO): Einsatz von SEO-Techniken, um die Sichtbarkeit der Karriereseite in Suchmaschinen zu erhöhen.

- Responsive Design: Optimierung der Website für verschiedene Endgeräte, um eine hohe Zugänglichkeit zu gewährleisten.

- Ladezeiten: Schnelle Ladezeiten der Website, um Nutzer nicht zu verlieren.

► Positive Präsenz in Onlinemagazinen: Berichte über das Unternehmen in digitalen Medien bauen Vertrauen und Markenbewusstsein auf.

- Positive Berichterstattung: Berichte, die die Stärken und Erfolge des Unternehmens hervorheben, bauen ein positives Image auf.

- Mitarbeiter-Features: Interviews oder Porträts von Mitarbeitern zeigen die Unternehmenskultur und die Menschen hinter dem Unternehmen.

- Regelmäßige Updates: Stetige Präsenz in relevanten Medien hält das Unternehmen im Bewusstsein der Zielgruppe.

Die Umsetzung dieser Strategien kann mittelständischen Unternehmen helfen, sich als attraktive Arbeitgeber zu positionieren und effektiv auf den Fachkräftemangel zu reagieren.

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FAQ

Was tun gegen Fachkräftemangel?

Um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, sollten Unternehmen in Weiterbildung investieren und flexible Arbeitsbedingungen anbieten. Zudem ist die gezielte Rekrutierung über digitale Kanäle effektiv.

Was versteht man unter einer Fachkraft?

Eine ausgebildete Fachkraft ist ein Mitarbeiter mit speziellen Kenntnissen und Fähigkeiten in einem bestimmten Berufsfeld. Diese Kompetenzen werden oft durch eine spezialisierte Ausbildung oder langjährige Erfahrung erworben.

Was ist der Grund für den Fachkräftemangel?

Die Hauptgründe dafür, dass Arbeitskräfte fehlen, sind demografische Veränderungen und der schnelle technologische Fortschritt, der spezialisierte Kenntnisse erfordert.

In welchen Berufen gibt es großen Fachkräftemangel?

Besonders betroffen sind in der österreichischen und deutschen Wirtschaft technische Berufe, IT, Gesundheitswesen und Handwerk. In diesen Bereichen fehlen oft qualifizierte Fachkräfte.

Warum ist die Temmer Methode die beste Option, um Mitarbeiter zu gewinnen?

Die Temmer Methode nutzt gezielte digitale Marketingstrategien, wie Employer Branding, um effizient Fachkräfte anzusprechen. Sie bietet individuelle Lösungen, die auf die Bedürfnisse des Unternehmens zugeschnitten sind.

Wie lange wird es den Fachkräftemangel noch geben?

Der Fachkräftemangel wird voraussichtlich noch mehrere Jahre bestehen bleiben. Er hängt von wirtschaftlichen, demografischen und bildungspolitischen Entwicklungen ab.

Welche Auswirkungen hat der anhaltende Fachkräftemangel?

Langfristig kann der Fachkräftemangel zu Wachstumshemmnissen und Innovationsdefiziten in Unternehmen führen. Es erhöht zudem den Wettbewerbsdruck um qualifizierte Mitarbeiter.

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